Hier ein Artikel, den ich auf "schwarzweiss.de" gefunden habe:
Ein gewisser Mister Feltman war angeblich der Erfinder des Hot Dog, einer „sonderbaren Wurst, die in die beiden Hälften eines Brötchens eingehüllt ist“, wie das vielgelesene Magazin „Harper´s“ damals noch verwundert feststellte. Populär wurde die Wurst allerdings erst durch Nathan Handwerker, einen Angestellten Feltmans, der das Potenzial des Hot Dog für einen raschen Massenabsatz über die Theke erkannte. Er machte sich mit einer Imbissbude an einer günstig gelegenen Straßenkreuzung direkt hinter dem Strand selbstständig, kopierte das Produkt und verkaufte es zum halben Preis. „Nathan´s“ ist noch heute eine Institution in Coney Island, der Imbissstand seit achtzig Jahren kaum verändert.
Die Wurst kostet jetzt zwei Dollar, hat aber weiterhin den belanglosen Fünfcent-Geschmack von damals. Auch die blassrosa Farbe, die sich auf dem Rost in ein undefinierbares Hellbraun verwandelt, dürfte exakt dem Aussehen des ursprünglichen Würstchens entsprechen. Das Brötchen schmeckt nicht anders als der Pappkarton, auf dem es serviert wird, und die fade Kombination verlangt nach der nächsten amerikanischen Erfindung, dem Ketchup, der die Geschmacklosigkeit mit einer kräftigen Farbe übertönt. Dann aber hat man das Original eines kontinentalen Erfolgsmodells vor sich, „America´s favorite hot dog“.
wer hat den hot dog erfunden
Hier ein Artikel, den ich auf "schwarzweiss.de" gefunden habe:
Ein gewisser Mister Feltman war angeblich der Erfinder des Hot Dog, einer „sonderbaren Wurst, die in die beiden Hälften eines Brötchens eingehüllt ist“, wie das vielgelesene Magazin „Harper´s“ damals noch verwundert feststellte. Populär wurde die Wurst allerdings erst durch Nathan Handwerker, einen Angestellten Feltmans, der das Potenzial des Hot Dog für einen raschen Massenabsatz über die Theke erkannte. Er machte sich mit einer Imbissbude an einer günstig gelegenen Straßenkreuzung direkt hinter dem Strand selbstständig, kopierte das Produkt und verkaufte es zum halben Preis. „Nathan´s“ ist noch heute eine Institution in Coney Island, der Imbissstand seit achtzig Jahren kaum verändert.
Die Wurst kostet jetzt zwei Dollar, hat aber weiterhin den belanglosen Fünfcent-Geschmack von damals. Auch die blassrosa Farbe, die sich auf dem Rost in ein undefinierbares Hellbraun verwandelt, dürfte exakt dem Aussehen des ursprünglichen Würstchens entsprechen. Das Brötchen schmeckt nicht anders als der Pappkarton, auf dem es serviert wird, und die fade Kombination verlangt nach der nächsten amerikanischen Erfindung, dem Ketchup, der die Geschmacklosigkeit mit einer kräftigen Farbe übertönt. Dann aber hat man das Original eines kontinentalen Erfolgsmodells vor sich, „America´s favorite hot dog“.