Der Gemeine Einsiedlerkrebs (Pagurus bernhardus), früher Eupagurus bernhardus, ist ein Aasfresser und Räuber. Zusätzlich lebt er von Mikroorganismen, die er von Steinen abweidet. Er lebt im Nordatlantik, der Nord- und Ostsee.
Einsiedlerkrebse leben in Schneckenhäusern, die sie, wenn sie wachsen, immer wieder durch größere austauschen. Das Schneckenhaus ist das einzige Körperteil, das den Krebs schützt. Häufig sind die Schneckenhäuser von einer stachelig braun- und rosafarbenen Kruste überzogen. Das liegt an der Ansiedlung von Kolonien des Stachelpolyps, eines Nesseltieres. Dieser Polyp vergrößert das kalkhaltige Gehäuse so, dass es dem Krebs genau angepasst wird. Symbiotisch (Ektosymbiose) siedeln auf den Schneckenhäusern oft Pflanzen und Tiere wie z. B. Schmarotzerrosen oder Moostierchen.
Der Gemeine Einsiedlerkrebs (Pagurus bernhardus), früher Eupagurus bernhardus, ist ein Aasfresser und Räuber. Zusätzlich lebt er von Mikroorganismen, die er von Steinen abweidet. Er lebt im Nordatlantik, der Nord- und Ostsee.
Einsiedlerkrebse leben in Schneckenhäusern, die sie, wenn sie wachsen, immer wieder durch größere austauschen. Das Schneckenhaus ist das einzige Körperteil, das den Krebs schützt. Häufig sind die Schneckenhäuser von einer stachelig braun- und rosafarbenen Kruste überzogen. Das liegt an der Ansiedlung von Kolonien des Stachelpolyps, eines Nesseltieres. Dieser Polyp vergrößert das kalkhaltige Gehäuse so, dass es dem Krebs genau angepasst wird. Symbiotisch (Ektosymbiose) siedeln auf den Schneckenhäusern oft Pflanzen und Tiere wie z. B. Schmarotzerrosen oder Moostierchen.